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Der Exportweltmeister und der brave Michel in der eigenen Falle (Teil I-V)

Wenn in Deutschland über die wirtschaftliche Lage gesprochen wird, protz man mit den Exportüberschüssen und fühlt sich von der ganzen Welt beneidet zu sein. Das gilt sowohl für Fachgespräche unter ökonomisch formal gebildeten als auch für Plaudereien der nicht Sachkundigen. Der Stolz darauf, den selbstverliehenen Titel des „Exportweltmeisters“ wieder einmal errungen zu haben, gehört praktisch zur nationalen Identität. Zudem herrscht eine unerschütterliche Gewissheit, mit der sogenannten „sozialen Marktwirtschaft“ auch eine humane und gerechte Wirtschaftsordnung „Made in Germany“ zu haben, wie es in der Welt nicht noch einmal gibt. Beides zusammen bildet die Grundlage für ein strotzendes Selbstbewusstsein Deutschlands. Leider ist beides nur eine Selbsttäuschung, die sehr wahrscheinlich fatal enden wird. mehr…

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